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Naturglaube - priesterlich

Militante offene militant expandierende Kraft
Stifter: ?

Gegründet: ca 1450 vDF
Gründungsursache: Wanderung und Expansion der Ztyhtic und ihr Kontakt mit dem Glauben
Gläubige: Überwiegend einzelne Stämme der Ztyhtic und Ztyhticstämmige, sowie Gebiete, die unter ihrer Kontrolle standen.
Ursprung: Druidentum mit einem Einschlag matriarchalischem Expansionismus sowie einem Schuß Animismus.

Primäre Götter: Natur
Primärer Glaubenssatz: Die Natur ist wie eine Mutter, die sich um die Bedrüfnisse ihrer Kinder kümmert. Die Kraft der Natur kann ales überwinden.
Nach-Tod Glaube: Die Seele ist ewig und kehrt immer wieder zurück.
Schicksal: Die Natur strebt einen Ziel zu, dem zwangsläufig ihre Kinder folgen. Sie bewegt sich in Zyklen und diesen Zyklen unterliegen auch ihre Kinder.

Geschlecht: Frauen stehen der Natur näher in ihrer Rolle als Gebährende. Sie bringen das Leben hervor. Männer sind zweitrangig, obwohl sie als Kriegsherren und oft auch als Stammesführer bzw. Herrscher eingesetzt werden.
Arbeit: Arbeit ist ein fester Bestandteil des Lebens und die Natur gibt die Kraft, sie zu leisten.
Armenfürsorge: Die Natur sorgt für ihre Kinder. Diejenigen, die nicht dazu in der Lage sind, sich selbst dieser Fürsorge zu bedienen, müssen durch andere Unterstützung erfahren.
Magie: Magie ist eine Kraft der Natur und muß dementsprechend eingesetzt werden.

Untote: Untote sind gegen das Leben, aber ihre Anwesenheit ist auch ein Zeichen dafür, daß in der Natur auch Platz für den Tod ist.
Gewalt: Gewalt gehört zur Natur. Sie mag sinnlos erscheinen, doch ist es an den Priesterinnen, den tieferen Sinn zu erkunden. Menschen sind jedoch ein Teil der Natur, der selbst für seine Gewalt verantwortlich ist. Daher soll Gewalt nur Sinnvoll eingesetzt werden.
Seele: Alles ist beseelt, wobei die Seele in höhere Sphären gelangen kann, indem sie den Gesetzen der Natur folgt.
Führung: Die oberste Instanz dieses Glaubens ist die Hohe Priesterin von Ztyriakin. Sie wird aus dem Stamm der Priesterinnen dieses Landes bestimmt.

Priester: Ausgewählte Mädchen werden für ihr Leben zu Priesterinnen geweiht. Sie dürfen Kinder bekommen, aber keine feste Beziehung mit Männern eingehen.
Politische Intention: In Ztyriakin ist die Hohepriesterin auch gleichzeitig das politische Oberhaupt. Andernorts versuchen die Priesterinnen Einfluß zu gewinnen, haben aber selten Erfolg damit.
Symbol: Ein Zweig eines immergrünen Strauches.

Sehr kurz nach der Gründung des Druidentums traf dieser Glaube auf die Ztyhtic. Das Matriarchat nahm den Glauben auf und paßte ihn an die eigene Situation an. Wie ein Lauffeuer sprang dieser neue Glaube von einem Stamm zum nächsten, bis der größte der der inzwischen über tausende von Kilometern verteilten Ztyhtic diesem Glauben anhing. Allerdings führten die Veränderungen am druidischen Glauben zu einer Entfremdung, die bis auf den heutigen Tag anhält. Beide Religionen versuchen bewußt miteinander zusammenzuarbeiten, schaffen es auch gelegentlich, können sich jedoch nie darüber einig werden, ob der große Druide oder die Hohepriesterin höher gestellt ist.


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